Konzertbericht:
Burning Ballroom VII am 26.06.2004
Krasse Sache das....
Das "Dawn of Fate" als letzte Band des Abends spielten hat wohl einen Grund gehabt! Trotz das alle Bands vorher musikalisch überzeugen konnten, brach hier ein Gewitter der Spieltechnik und der Professionalität über uns herein... nach 3Jahren Pause brachte es die Death-Mannen auch nach Leipzig und sie rockten trotz weniger Zuschauer den Mühlkeller. Leider gibt es auf der Bandpage www.dawn-of-fate.de sehr wenig Infos zu den Mitgliedern. Ich hätte euch gern ein wenig mehr über diese Band und ihre Mitglieder erzählt. Der Sänger/6String-Violator hat eine Stimme die eine Bandbreite von 80´s Metalgesang bis zum abgrundtiefen Grunzen reicht. Da gefriert einem das Blut in den Adern. Eine kleine Anekdote zum Auftritt von "DoF" kann ich aber trotzdem noch zum Besten geben: Ungefähr im ersten Drittels des Sets kam ein Freund der Band zu Matten (zuständig für den Sound und die Öffentlichkeitsarbeit bei der BCL) und bat ihn den Gesang runterzudrehen! Matten tat wie ihm geheißen! Das Ganze passierte mindestens dreimal bis Matten mich verzweifelt ansah und meinte: "Der Sänger hat so ein Organ, ICH KANN DAS MISCHPULT NICHT WEITER RUNTERDREHEN"!! Soviel dazu... Die Aggression die "Dawn of Fate" rüberbringt, zeigte sich auch in der Spielweise des Schlagzeugers! Ich hab weiß Gott schon viele Schlagzeuger gesehen, die schnell spielen können, aber was die menschliche Drummaschine da vollbrachte war nicht von dieser Welt. Er schaffte es im Lauf des Sets seine Doppelfußmaschine zu "zertreten". Die herangeschaffte Einzelfußmaschine spielte er dann aber auch so schnell, dass es gar nicht weiter auffiel das er Einzelfußmaschine spielt... Krasse Sache das...
Rock´on
Ron (Musikredakteur - BCL)
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